
von Elisabeth Rauh, Winfried Rief
Reihe: Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie - Band 11
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Die meisten Menschen kennen körperliche Beschwerden, wie z.B. Kopf- oder Rückenschmerzen, Schwindelgefühle, Blähungen, Übelkeit oder Sehstörungen und sind erleichtert, wenn diese nach wenigen Tagen wieder verschwunden sind. Was aber, wenn die Beschwerden nicht vergehen und diese nicht durch eine organische Erkrankung, durch eine Verletzung oder durch die Einnahme einer Substanz erklärt werden können, wie dies bei somatoformen Beschwerden der Fall ist? Somatoforme Beschwerden werden von den Betroffenen meist als sehr belastend erlebt und führen häufig zu erheblichen Einschränkungen im Berufsleben, in der Familie und in der Freizeitgestaltung. Die Lebensqualität der Betroffenen ist dadurch erheblich beeinträchtigt, nicht zuletzt auch durch die mit der Störung verbundenen Krankheitsängste. Diese wiederum beeinflussen das Krankheitsverhalten erheblich. Der Ratgeber bietet zahlreiche Empfehlungen für den Umgang mit somatoformen Beschwerden und hypochondrischen Ängsten. Er erläutert, was die Beschwerden chronisch werden lässt und wie die Betroffenen lernen können, ihren Alltag trotz der Beeinträchtigungen positiv zu gestalten. Angehörige erfahren, wie sie Betroffene bei der Behandlung unterstützen und wie sie Verständnis und Geduld bewahren können.
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