2. Aufzeichnung zum Imaginativen Überschreiben in der Behandlung von Traumafolgestörungen
Die Webinaraufzeichnung soll einen kurzen Überblick über die aktuelle Forschung zum Thema bieten und vor allem Einblick geben, wie IRRT in der kognitiv-behavioralen psychotherapeutischen Praxis bei der Behandlung von Patienten*innen mit Traumafolgestörungen eingesetzt werden kann.
Der Arbeit mit negativen Emotionen, die mit biografischen Erlebnissen zusammenhängen, kam in der Psychotherapie schon immer eine besondere Bedeutung zu. Häufig prägen diese Gefühle und inneren Bilder das Denken und Handeln der Patienten*innen auf vielfältigste Weise. Das Imaginative Überschreiben ist eine Technik, die gezielt diese schwierigen Emotionen adressiert und in Verbindung mit erinnerten Bildern aus der Kindheit bringt, die dann imaginativ verändert werden. Ebenso schildern viele Patienten*innen belastende, emotional aufgeladene Erinnerungen, die bis in die Gegenwart hineinwirken und über die Technik des Imaginativen Überschreibens gezielt angesprochen werden können.
Schmucker bettete die Technik des Imaginativen Überschreibens in einen eigenen Therapieansatz ein, die Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT; Schmucker & Köster, 2014). Diese zielt vor allem auf die Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung und anderer Traumafolgestörungen ab.
Die Inhalte kurz im Überblick:
- aktuelle Forschung
- Einblick in die IRRT
- Anwendung bei Patienten*innen mit Traumafolgestörungen
Dauer: ca. 60 Min