Digitale Selbsthilfe bei psychischen Störungen

Chancen, Risiken und Auswirkungen auf die Behandlung

von Christiane Eichenberg, Felicitas Auersperg

Buch
eBook

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine Einzellizenz für eine Person handelt.

Für Mehrfachlizenzen kontaktieren Sie uns bitte unter vertrieb@hogrefe.ch

Buch
Digitale Selbsthilfe bei psychischen Störungen
ISBN: 9783801731045
1. Auflage 2022, 82 Seiten
CHF 27.90
inkl. MwSt.
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Digitale Selbsthilfe bei psychischen Störungen (PDF & EPUB)
ISBN: 9783840931048
1. Auflage 2022, 84 Seiten
CHF 24.00
inkl. MwSt.
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Digitale Selbsthilfe bei psychischen Störungen

Digitale Selbsthilfeangebote und -aktivitäten werfen als aktuelles Thema viele Fragen für die therapeutische Beziehung und Behandlung auf. Der Band geht differenziert auf Chancen und Risiken für Patient_innen und Therapeut_innen ein und gibt Empfehlungen zum Umgang mit Nutzungsmöglichkeiten und entsprechenden Aktivitäten.

Dieses Buch richtet sich an:
Ärztliche und Psychologische Psychotherapeut_innen, Fachärzt_innen für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinische Psycholog_innen, Gesundheitspycholog_innen, Studierende und Lehrende in der psychotherapeutischen Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Klappentext:

Digitale Informations- und Kommunikationstechnologien haben sich im Alltag der meisten Menschen etabliert. Dementsprechend findet auch die Beschäftigung mit gesundheitlichen Problemen zunehmend im Internet sowie mit anderen neuen Medien, z.B. mobilen Apps, statt. Für Therapeutinnen und Therapeuten stellt sich damit zunehmend die Frage, welche Auswirkungen die Online-Aktivitäten auf die Behandlung haben.

Um die Chancen und Grenzen des Internets als Selbsthilfemedium einzuschätzen, muss zwischen den unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten differenziert werden. Entsprechend stellt das Buch das Spektrum digitaler Selbsthilfeangebote dar und geht auf die Besonderheiten von Online-Selbsthilfeaktivitäten im Vergleich zu traditioneller Selbsthilfe ein. Ebenso wird aufgezeigt, in welchem Ausmaß psychisch erkrankten Personen inzwischen auf digitale Selbsthilfeangebote zurückgreifen. Ein weiteres Kapitel stellt digitale Selbsthilfeanwendungen v.a. im Bereich psychischer Störungen vor und illustriert diese anhand von Beispielen. Diese Informationen werden mit wissenschaftlichen Ergebnissen aus der Klinischen Psychologie und Sozialpsychologie verknüpft und es wird darüber informiert, welche Auswirkungen die Online-Selbsthilfeaktivitäten der Patientinnen und Patienten auf die therapeutische Beziehung haben können. Sollen Therapeutinnen und Therapeuten z.B. Apps und Online-Selbsthilfeprogramme empfehlen? Oder fördern sie damit eher eine Fokussierung der Patientinnen und Patienten auf das Selbstmonitoring? Wie soll während der Psychotherapie mit paralleler Selbsthilfe oder Selbstbehandlung umgegangen werden? Wie soll reagiert werden, wenn ein Patient auf einem Youtube-Channel ihre psychischen Probleme darstellt und mit Followern seine Erfahrungen in der Therapie öffentlich teilt? Das Buch mündet in Empfehlungen für Behandelnde zum Umgang mit den Online-Selbsthilfeaktivitäten ihrer Patientinnen und Patienten.

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