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VGT

Verbaler Gedächtnistest

Bielefelder Kategorielle Wortlisten

2012

von Wolfgang Hartje, Silke Lux, Cordula Reich, Cornelia C. Nagel

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Einsatzbereich

Erwachsene im Alter von 21 bis 79 Jahren; klinisch-neuropsychologische Diagnostik und Begutachtung; allgemeine Abklärung der verbalen Lern- und Merkfähigkeit.

Inhalt

Der VGT ist ein leicht zu handhabendes Verfahren zur Untersuchung der verbalen Lern- und Merkfähigkeit. Es handelt sich um eine Wortlisten-Lernaufgabe. 15 Wörter, die je einem kategoriellen Oberbegriff zugeordnet sind, sollen in maximal 5 Lern- und Abfragedurchgängen ins Gedächtnis eingeprägt werden.

Anhand zweier Durchführungsvarianten kann die Untersuchung auf die individuelle Leistungsfähigkeit der Probanden abgestimmt werden. In der Variante „Abruf mit Oberbegriff“ wird der Gedächtnisabruf der Wörter durch die Vorgabe der Oberbegriffe erleichtert. Diese Variante eignet sich besonders für ältere Personen und Patienten mit Verdacht auf eine stärkere Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung. Bei der Variante „Freier Abruf“ wird zunächst der völlig freie Abruf der Wörter aus dem Gedächtnis verlangt. Nur für die dabei nicht oder nicht korrekt genannten Wörter erfolgt sofort anschließend ein Abruf mit Vorgabe des jeweils passenden Oberbegriffs als Hinweisreiz. Diese Variante differenziert auch im oberen Leistungsbereich und eignet sich sowohl für die neuropsychologische Untersuchung und Begutachtung als auch für die allgemeine Gedächtnisdiagnostik.

Bei beiden Durchführungsvarianten wird nach einem Intervall von 20 bis 30 Minuten ein verzögerter Abruf durchgeführt. Als Leistungsparameter dienen die Anzahl der richtigen Antworten bei den einzelnen Abfragen und die über die Abfragen der Lernphase kumulierte Anzahl der richtigen Antworten. Für die Variante „Freier Abruf“ wird darüber hinaus der Prozentsatz des freien Abrufs am Gesamtabruf ermittelt.

Zuverlässigkeit

Die Paralleltest-Reliabilität ist bei beiden Durchführungsvarianten befriedigend hoch, insbesondere bei den Leistungswerten im fünften Abfragedurchgang (zwischen r = .68 und r = .80).

Testgültigkeit

Die Untersuchung der korrelativen Zusammenhänge zwischen den Leistungen beim VGT und anderen Tests zeigen, dass der VGT in spezifischer Weise die über das verbale Kurzzeitgedächtnis hinausgehende verbale Lern- und Merkfähigkeit erfasst. Die mit dem VGT geprüfte Gedächtnisleistung ist unabhängig von allgemeinen Intelligenzleistungen sowie von nonverbalen Gedächtnisleistungen.

Normen

„Abruf mit Oberbegriff“: N = 151 gesunde Probanden (40 bis 79 Jahre); es stehen nach Geschlecht getrennte, bildungskorrigierte Prozentränge zur Verfügung. „Freier Abruf“: N = 214 gesunde Probanden (21 bis 70 Jahre); hier stehen nach Geschlecht getrennte, mit mittlerer Reife oder Abitur alterskorrigierte Prozentränge zur Verfügung; gesonderte Prozentränge werden für die Untergruppe aller Probanden mit Hauptschulbildung angegeben.

Bearbeitungsdauer

Je nach Durchführungsvariante 10 bis 20 Minuten (Abruf mit Oberbegriff) bzw. 15 bis 30 Minuten (Freier Abruf) für die Lernphase sowie 3 bis 5 Minuten für die verzögerte Abfrage und ca. 10 Minuten für die Auswertung und Normwertermittlung.

Erscheinungshinweis

In Anwendung seit 2012.

Copyright-Jahr

2012

Ref-ID:T_VGT_L   P-ID:T_VGT

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