In diesem zweitägigen Webinar wird eine strukturierte Erfassung von Traumafolgestörungen aufgezeigt. Die verschiedenen differentialdiagnostischen Überlegungen zu Borderline-Muster (nach ICD-11), Schizophrenie und anderen psychiatrischen Störungen werden unter anderem mit Hilfe von Tabellen vorgestellt.
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung Teilnehmer*innen: 8 - 35 Personen Sie sind am Live-Termin verhindert? Kein Problem - wir zeichnen das Webinar für Sie auf und stellen Ihnen die Aufzeichnung gern im Nachgang für 14 Tage zur Verfügung.Psychotherapeut*innen und Psychiater*innen, die mehr über die Diagnostik von Traumafolgestörungen erfahren möchten.
Bitte klicken Sie Ihren Wunschtermin an und füllen Sie das Anmeldeformular aus. Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Preise pro Person gelten. Für ein individuelles Seminar-/Webinar-Gruppenangebot kontaktieren Sie uns gern.
Zur Diagnostik und Behandlung von Traumafolgestörungen wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten enorme Fortschritte erzielt. Als Folge davon wurden in der ICD-11 wesentliche Veränderungen eingeführt (Publikation deutsche Übersetzung 2022/2023). Angesichts der Fülle an neuen Erkenntnissen in der Psychotraumatologie kann die Übersicht über die verschiedenen posttraumatischen Symptome und Störungen jedoch herausfordernd sein.
Zur vereinfachten Übersicht wird in diesem Webinar eine Diagnostik entlang von 5 Achsen vorgestellt, basierend auf der ICD-11 und aktueller Forschung zu Traumafolgestörungen:
In diesem zweitägigen Webinar wird eine strukturierte Erfassung von Traumafolgestörungen aufgezeigt, basierend auf dem «Trauma- und dissoziative Symptome Interview» von S. Boon und H. Matthess (TDS-I). Die verschiedenen differentialdiagnostischen Überlegungen zu Borderline-Muster (nach ICD-11), Schizophrenie und anderen psychiatrischen Störungen werden unter anderem mit Hilfe von Tabellen vorgestellt. Wichtig ist immer wieder der Bezug zur Praxis mit dem Transfer zur Behandlungsplanung.
Das Webinar basiert auf dem Fachbuch von Jan Gysi: «Diagnostik von Traumafolgestörungen - Multiaxiales Trauma-Dissoziations-Modell nach ICD-11», Hogrefe Verlag, 2020
Das Webinar vom 16.-17. November 2023 ist bei der Ärztekammer Niedersachsen für die Vergabe von 16 Fortbildungspunkten akkreditiert. Die Aufzeichnung wurde bei der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen für die Vergabe von 17 Punkten akkreditiert.
Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen befinden sich häufig in einem Muster von Kontrollverlust, Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Eine Therapie, die auf einzelne Symptome wie z.B. Depression oder eine „einfache" Posttraumatische Belastungsstörung fokussiert, wird ihnen oft nicht gerecht. Erst recht, wenn aufgrund falscher Voraussetzungen oder fehlender Informationen die falsche Diagnosestellung erfolgt. Dieses Werk unterstützt mit brillant strukturierten Übersichten auch erfahrene Diagnostiker, die Vielfalt der zu bedenkenden oder auszuschließenden Diagnoseoptionen zu überblicken und nichts zu übersehen.9 farbige Übersichtstabellen helfen dabei sich mit Querverweisen durch die verschiedenen Achsen zu navigieren.
Jan Gysi ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, spezielle Psychotraumatologie DeGPT, arbeitet heute nach mehrjähriger Oberarzttätigkeit in psychiatrischen Kliniken in eigener Praxis im "Interdisziplinären Zentrum für psychische Gesundheit Sollievo.net" in Bern, Schweiz.
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