Aufzeichnung zu Sprachbarrieren in der Diagnostik bei Flüchtlingen
In der Diagnostik von psychischen Störungen bei Patient*innen mit Migrations- und/oder Fluchtgeschichte sind oft Sprachbarrieren eine zu berücksichtigende Besonderheit. Die Webinaraufzeichnung gibt einen Überblick darüber, wie mit diesen Sprachbarrieren umgegangen werden kann.
Teilnehmer*innen: 1 - 100 Personen Nach Ihrer Buchung steht Ihnen die Aufzeichnung zum dreimaligen Abspielen zur Verfügung. Dadurch können Sie den Termin der Ansicht frei wählen.Zielgruppe
Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Psychiater*innen, die in der Diagnostik mit Flüchtlingen arbeiten.
Termine und Anmeldung
Bitte klicken Sie Ihren Wunschtermin an und füllen Sie das Anmeldeformular aus. Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Preise pro Person gelten. Für ein individuelles Seminar-/Webinar-Gruppenangebot kontaktieren Sie uns gern.
Webinarbeschreibung
Folgende Fragen werden in diesem Einführungswebinar beantwortet:
- Wie muss die Gesprächssituation mit Dolmetscher*innen gestaltet werden?
- Welche Verhaltensregeln für DolmetscherInnen und Diagnostiker*innen gibt es?
- Welche Dolmetscher*innen sind geeignet?
- Welche Hilfsmittel gibt es, die behelfsweise eingesetzt werden können, sollte keine Sprachmittlung zu Verfügung stehen?
Dauer
ca. 60 Minuten
Referentin
Dr. Maria Belz
Dr. rer. nat. Maria Belz studierte Psychologie (Diplom) an der Universität Göttingen und promovierte dort in der Abteilung für Sozial- und Kommunikationspsychologie. Aktuell absolviert sie die Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (VT) im Rahmen des Weiterbildenden Studiengangs Psychologische Psychotherapie (WSPP) in Göttingen. Frau Dr. Belz ist im Asklepios Fachklinikum Göttingen mit dem Schwerpunkt Kulturen, Migration und psychische Krankheit in der Institutsambulanz tätig. Nebenher arbeitet sie als freie Dozentin und Trainerin sowie als Gutachterin für psychoreaktive Traumafolgen in Asylverfahren.
Unsere Buchempfehlung
Auch die Kleinsten können in Not sein. Das Fachbuch „Interdisziplinäre Versorgung von Kindern mit Fluchterfahrung“ liefert ein kultur- und traumasensibles Eltern-Coaching mit dem Ziel, die Bedürfnisse insbesondere von kleinen Kindern nicht zu übersehen, Entwicklungsverzögerungen schon im Vorschulalter zu erkennen, Inklusion und Teilhabe frühestmöglich zu erreichen und Kinder so trotz ihrer Fluchterfahrung erfolgreich zu integrieren.
Haben Sie noch Fragen?
Hogrefe Academy
Hanna Marie Hähnel
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