Leben ohne Emotionen

Alexithymie: Eine Störung der Affektregulation

Konzepte, Klinik und Therapie

herausgegeben von Michael Rufer, Hans Jörgen Grabe

Buch
eBook

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine Einzellizenz für eine Person handelt.

Für Mehrfachlizenzen kontaktieren Sie uns bitte unter buchvertrieb@hogrefe.de

Buch
Alexithymie: Eine Störung der Affektregulation
ISBN: 9783456860374
2., vollst. überarb. Aufl. 2022, 272 Seiten
45,00 €
inkl. USt.
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Alexithymie: Eine Störung der Affektregulation (PDF & EPUB)
ISBN: 9783456960371
2., vollst. überarb. Aufl. 2022, 272 Seiten
39,99 €
inkl. USt.
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Alexithymie: Eine Störung der Affektregulation

Im Fachbuch „Alexithymie: Eine Störung der Affektregulation“ vermitteln Experten die wissenschaftliche Entwicklung des Alexithymiekonstrukts, dessen psychometrische Erfassung, die entwicklungspsychologischen Hintergründe der Affektdifferenzierung und die pathopsychologischen Prozesse, die zu einem Störungsbild im Sinne der Alexithymie führen.


Dieses Buch richtet sich an:
Psycholog_innen, Ärzt_innen - vor allem Psychiater_innen und Neurolog_innen, Psychotherapeut_innen, Studierende der Fächer.

Klappentext:

Wenn Menschen nicht zwischen körperlichen Empfindungen und Gefühlsregungen unterscheiden können, Gefühle häufig nur als diffuse Spannungs- oder Erregungszustände wahrgenommen werden und keine bewusste Verarbeitung von Gefühlen stattfindet, spricht man von Alexithymie. Da auch emotionale Bedürfnisse von Mitmenschen nicht ausreichend erkannt und berücksichtigt werden, kommt es zu Unverständnis und Beziehungskonflikten. Die Alexithymie beschreibt somit individuelle Störungen der Affektwahrnehmung, -verarbeitung und -regulation.

Die Alexithymie ist häufig - mehr als 10 % aller Männer und Frauen und mehr als 25 % aller Patientinnen und Patienten in psychotherapeutisch-psychiatrischen Therapien sind betroffen. In diesem Buch stellen Expertinnen und Experten die wissenschaftliche Entwicklung des Alexithymiekonstrukts dar sowie die entwicklungspsychologischen Hintergründe und die pathopsychologischen Prozesse, die zu dem Störungsbild führen. Mit aktuellen Befunden wird dargestellt, wie sehr die Alexithymie in unbewusste Verarbeitungsprozesse des Gehirns eingreift und diese verändert. Einen besonderen Schwerpunkt stellt die Frage dar, wie sehr alexithyme Persönlichkeitsstörungen den Verlauf von Therapien beeinflussen bzw. mit welchen Verfahren die Affektwahrnehmung, -differenzierung und -verarbeitung spezifisch gefördert werden können.

Für die zweite Auflage wurden alle Kapitel grundlegend überarbeitet. Neu dazugekommen sind die Kapitel „Genetik und Endokrinologie der Alexithymie“, „Bindung und Alexithymie“ sowie „Selbstmanagement-Training bei Alexithymie: das Zürcher Ressourcen Modell“.

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