
von Herbert Scheithauer, Tobias Hayer, Franz Petermann
Reihe: Klinische Kinderpsychologie - Band 8
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Das Buch stellt den aktuellen Forschungsstand zum Bullying dar und bietet einen Überblick über Präventions- und Interventionskonzepte für einen sinnvollen Umgang mit dem Phänomen an Schulen. Bullying bezeichnet wiederholt ausgeführte negative und längerfristig auftretende Handlungen von Schülern gegenüber einem anderen Schüler. Kennzeichnend ist weiterhin ein Ungleichgewicht in der Stärke zwischen Täter (Bully) und Opfer (Victim). Häufige Formen stellen Spotten, Beschimpfen, Schlagen, Bedrohen, Gerüchte verbreiten und Ausschluss aus der Gruppe dar. Bullying erweist sich auf Grund der Folgen für die Opfer - aber auch für die »Bullies« - als ein ernstes Problem. Die Opfer leiden zum Beispiel häufig unter Ängsten und Depressionen und haben Suizidgedanken. Der Band stellt zunächst die grundlegenden Erscheinungsformen des Bullyings, Auftretenshäufigkeit, Risikobedingungen und die Folgen dar. Im zweiten Abschnitt werden Präventions- und Interventionskonzepte aufgezeigt.
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