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EPS-D

Emotional Processing Scale

Deutsche Adaptation der Emotional Processing Scale (EPS) von R. Baker, P. Thomas, S. Thomas, M. Santonastaso & E. Corrigan

1. Auflage

von Birgit Gurr, Anna Stuflesser, Maria Kleinstäuber, Roger Baker

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Einsatzbereich

Individual- und Gruppentest, Erwachsene ab 18 Jahren. Anwendbar in der Klinischen, A&O-, Sozial- und Emotionspsychologie und für Fragestellungen der Psychotherapie und Personalförderung. Das Verfahren richtet sich an Klinische Psychologen, Psychiater, Psychotherapeuten sowie psychologische und soziale Fachkräfte in anderen Institutionen.

Sprachfassungen

Dieses Testverfahren ist außerdem in englischer und italienischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in englischer Sprache verfügbar.

Inhalt

Die deutsche Version der Emotional Processing Scale (EPS-D) besteht aus 25 Items und dient der Identifizierung und Quantifizierung gesunder und ungesunder emotionaler Verarbeitungsstile. Dem Verfahren liegt eine Theorie der Emotionsverarbeitung zugrunde, die von den Autoren der englischen Originalversion über einen Zeitraum von 12 Jahren entwickelt wurde. Erfasst werden insgesamt fünf Skalen (Verdrängung, Emotionsverarbeitung, Emotionskontrolle, Vermeidung und Emotionserleben) sowie ein Gesamtwert der Emotionsverarbeitung. Die EPS-D kann eingesetzt werden um:

  • den Beitrag ungesunder Verarbeitungsstile zu physischen, psychosomatischen und psychologischen Störungen zu bewerten,
  • einen nichtdiagnostischen Bewertungsrahmen für Patienten zur Forschung oder Therapie bereitzustellen,
  • Emotionsveränderungen vor, während oder nach einer Therapie zu messen,
  • Therapeuten dabei zu unterstützen, den emotionalen Aspekt in die individuelle Therapieplanung zu integrieren.

Die Interpretation wird durch grafisch dargestellte Prozentrangprofile inkl. einer verbalen qualitativen Zuordnung erleichtert.

Zuverlässigkeit

Die interne Konsistenz der einzelnen Skalen für die Gesamtstichprobe liegt zwischen α = .71 und α = .86, die der Gesamtskala beträgt α = .92. Die Split-Half-Reliabilität der EPS-D (Korrelationen zwischen den Testhälften) liegt zwischen r = .77 und r = .89.

Testgültigkeit

Es liegen Untersuchungen mit anderen konstruktfernen und konstruktnahen klinischen Tests, Verfahren zur Emotionswahrnehmung und Selbstkonzeptinventaren vor. Die Skalen korrelieren jeweils hypothesen- und theoriekonform. Unterschiede zwischen einer klinischen und einer Zufallsstichprobe fielen ebenfalls erwartungsgemäß aus.

Normen

Das Verfahren wurde an einer Gesamtstichprobe von N = 754 Personen normiert. Es liegen getrennt für Männer und Frauen T-Werte und Prozentränge für eine gesunde Stichprobe, Patienten mit psychischen Störungen (für diese Gruppe stehen Substichproben von Patienten mit sonstigen vs. psychosomatischen Störungen und Patienten mit ambulanter vs. stationärer Behandlung bereit) und Patienten mit somatischen Erkrankungen vor.

Bearbeitungsdauer

Die Bearbeitungsdauer beträgt etwa 5 bis 10 Minuten, die Auswertung etwa 5 Minuten.

Erscheinungshinweis

In Anwendung seit 2018.

Copyright-Jahr

2018

Ref-ID:51425   P-ID:51424

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