Suggestion, Empathie und Evidenz in der Medizin
In seinem Buch „Suggestion, Empathie und Evidenz in der Medizin“ zeigt Prof Dr. Johannes Jörg, wie wissenschaftliche Medizin mithilfe von Empathie in der Behandlung und Nutzen von Suggestion noch erfolgreicher werden kann und die Flucht in eine oft fragwürdige Außenseitermedizin verhindern kann. Wir haben mit ihm über Chancen und Risiken der Glaubens-Medizin, über Universitäts-Medizin und die Möglichkeiten der Digitalisierung gesprochen.
Prof. Dr. med. Johannes Jörg
Prof. Dr. med. habil. Johannes Jörg ist nach der Habilitation am Universitäts-Klinikum Düsseldorf zur Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Essen gewechselt und hat dort die Arbeitsgemeinschaft für neurologische Intensivmedizin (ANIM) mitgegründet. Er war Lehrstuhlinhaber für Neurologie sowie Klinikdirektor an den Universitäten Lübeck und Witten/Herdecke. Zwanzig Jahre hat er in Wuppertal die Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie geleitet. Seit 2008 ist er ständiges Mitglied der Ethikkommission an der Bergischen Universität Wuppertal. Als Vorsitzender des klinischen Ethik-Komitees am Helios-Universitäts-Klinikum Wuppertal war er 10 Jahre tätig. An den Fachbereichen „Gesundheitsökonomie“ und „Psychologie“ ist er als Dozent speziell zum Thema Ethik sowie Neurologie für Psycholog*innen tätig. Johannes Jörg ist als Arzt für Neurologie und Psychiatrie Autor zahlreicher Fachbücher mit Schwerpunkt auf neurologischer Therapie, Intensivmedizin, Neurophysiologie, bes. autonomer Störungen, Rückenmark- und Parkinson-Erkrankungen. Im wissenschaftlichen Beirat des deutschen Parkinsonvereins (dPV) ist er seit Jahren aktives Mitglied.
Empfehlung des Verlags
Das Buch „Suggestion, Empathie und Evidenz in der Medizin“ zeigt wie im Rahmen der ärztlichen Tätigkeit die Selbstheilungskräfte durch psychische und physiologische Veränderung aktiviert werden können. Dieses Buch richtet sich an: Angehende Ärzt_innen, Tätige im Gesundheitsberufen, interessierte Lai…