Wie Lernen in digitalen Lernumgebungen motivieren kann – Stichwort: Gamification
In digitalen Lernumgebungen zu lernen, ist nicht per se besser oder schlechter als die Nutzung analoger Medien im Unterricht. Digitale Lernumgebungen eröffnen aber neue Chancen und Lernwege und können Schüler*innen zum Lernen motivieren, sofern in diesen Lernumgebungen bestimmte Merkmale berücksichtigt werden. Mit Bezug auf eine zentrale Theorie aus der Motivationspsychologie, die Selbstbestimmungstheorie, erklären die Autorinnen, wie digitale Lernumgebungen motivieren, wenn sie bestimmte Elemente aus Computerspielen integrieren.
Von Dr. Sabrina Bonanati, Prof. Dr. Heike Buhl und Prof. Dr. Birgit Eickelmann
Dr. Sabrina Bonanati
Dr. Sabrina Bonanati. 2007-2012 Lehramtsstudium für die Schulformen Gymnasium und Gesamtschulen in den Fächer Deutsch und Philosophie, Universität Paderborn. 2012 bis heute Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Pädagogischen Psychologie und Entwicklungspsychologie unter Berücksichtigung der Geschlechterforschung an der Universität Paderborn. 2017 Promotion in der Psychologie an der Universität Paderborn.
Prof. Dr. Heike M. Buhl
Prof. Dr. Heike M. Buhl. 1997-2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Pädagogische Psychologie im Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2007 Habilitation. Vertretungsprofessuren in Erfurt und Kassel. Seit 2010 Professorin für Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie unter Berücksichtigung der Geschlechterforschung an der Universität Paderborn.
Prof. Dr. Birgit Eickelmann
Prof. Dr. Birgit Eickelmann. 1990-1996 Studium der Mathematik und Physik in Bochum. 1997-2003 Referendariat und Schuldienst; 2003-2012 Abgeordnete Studienrätin am Institut für Schulentwicklungsforschung, TU Dortmund. Seit 2012 Professorin für Schulpädagogik an der Universität Paderborn.