Lernen und Lernstörungen ist die erste Zeitschrift im deutschsprachigen Raum, die sich auf die Themen Lernen und die damit verbundenen Lernstörungen spezialisiert sowie der Verknüpfung von Grundlagenforschung und Praxis widmet. Der Fokus der Zeitschrift liegt auf der Schnittstelle zwischen den Neurowissenschaften und den Erziehungswissenschaften. Lernen und Lernstörungen stellt eine interdisziplinäre Kommunikationsplattform zum Austausch unter Fachdisziplinen der Medizin, der Psychologie, der Logopädie, der Ergotherapie, der Pädagogik, der Sonderpädagogik sowie der Fachdidaktiken Deutsch und Mathematik dar. Die Zeitschrift bereitet wichtige Forschungserkenntnisse so auf, dass sie für Praktikerinnen und Praktiker relevanter Disziplinen verständlich und anwendbar sind.
Zentrale Themen sind Lern- und Entwicklungsprozesse, deren Beeinträchtigungen sowie Methoden der Förderung und Therapie. Dabei erstreckt sich der Fokus über die Kindheit und Jugend hinaus auf die gesamte Lebensspanne und bezieht neben kognitiven ausdrücklich auch emotionale und soziale Funktionen ein. Alle Untersuchungsmethoden, wie zum Beispiel behaviorale, neurokognitive oder bildgebende Methoden, sind hierbei erwünscht. Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer können sowohl gesunde Personen als auch Personen mit entwicklungsbedingten und erworbenen Störungen sein.
Die Zeitschrift publiziert Originalarbeiten, Übersichtsarbeiten, Fallstudien sowie Standpunkte in deutscher und englischer Sprache. Die direkte oder indirekte Relevanz (für Diagnose, Therapie, Schulsetting, Familie o. ä.) dieser Arbeiten soll der Leserschaft explizit kommuniziert werden.
Seit 2014 ist Lernen und Lernstörungen die Mitgliederzeitschrift des Fachverbands für integrative Lerntherapie e.V. (FiL).