Beschreibung
Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand der klinischen Praxis und eigener Berufserfahrung erläutert Barbara Hochstrasser in ihrem Buch „Burnout und Erschöpfungsdepression“ die Grundlagen von Burnout und präsentiert Therapieempfehlungen.
Dieses Buch richtet sich an:
Psychotherapeut_innen und Fachärzt_innen im ambulanten und stationären Bereich, Mediziner_innen und Therapeut_innen in Reha-, Kur- und Pflegeeinrichtungen, Ergotherapeut_innen, Körpertherapeut_innen, Arbeitspsycholog_innen, Personen, die sich mit Stressmanagement auseinandersetzen (in Bildung- und Forschungseinrichtungen).
Klappentext:
Burnout bezeichnet einen Risikozustand, der bei Chronifizierung einer andauernden Stressbelastung zu psychischen und somatischen Folgeerkrankungen führen kann. Gekennzeichnet ist das Burnout-Syndrom durch eine ausgeprägte Erschöpfung bei gleichzeitig beeinträchtigter Erholungsfähigkeit, begleitet von Stresssymptomen. Reduzierte Belastbarkeit, vegetative Symptome und kognitive Störungen können damit einhergehen. Bisher existieren nur wenige umfassende Studien zu Therapie von Burnout, obwohl Behandlungsempfehlungen angesichts seiner Verbreitung unbedingt benötigt werden.
Basierend auf dem aktuellen Erkenntnisstand der Forschung, der klinischen Praxis und ihrer jahrelangen Erfahrung erläutert Barbara Hochstrasser Grundlegendes zum Burnout-Syndrom, wobei neben verschiedenen Modellen und Risikofaktoren auch die komplexe Symptomatik und Aspekte bei der Diagnose thematisiert werden. Davon ausgehend präsentiert und bewertet Barbara Hochstrasser mögliche Therapieformen und deren Wirksamkeit.
Die Autorin berücksichtigt dabei nicht nur psychotherapeutische Interventionen, sondern auch körper- und erlebnisorientierte Therapien, Achtsamkeitsübungen, Yoga, Meditation, Qigong, Shiatsu, Sport, Biofeedback, komplementärmedizinische Anwendungen oder berufliche Rehabilitations- und Reintegrationsprogramme. Dieses Buch ist ein umfassendes Referenzwerk zur Orientierung bei der Behandlung von Burnout.