Das Buch beleuchtet die oft übersehene Angststörung Emetophobie umfassend und praxisnah. Es beschreibt Symptome, differenzierte diagnostische Verfahren und Abgrenzungen zu ähnlichen Störungen. Bewährte Therapieansätze wie Exposition mit Reaktionsverhinderung, kognitive Techniken sowie Atem- und Entspannungsverfahren werden anschaulich vermittelt. Ergänzt um Hinweise zur Behandlung im Kindesalter und hilfreiche Praxisbeispiele.
Beschreibung
Dieses Buch richtet sich an: ###LINEBREAK### Ärztliche und Psychologische Psychotherapeut*innen, Psychiater*innen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen, Klinische Psycholog*innen.
###BOLD#TEXT[Klappentext:]### ###LINEBREAK### Emetophobie – die Angst vor dem Erbrechen – betrifft mehr Menschen, als allgemein angenommen wird. Dennoch wird diese spezifische Angststörung in der psychologischen Forschung bislang wenig beachtet. Betroffene leiden häufig unter erheblichen Einschränkungen im Alltag: Sie vermeiden bestimmte Lebensmittel, soziale Situationen oder Reisen und entwickeln komplexe Sicherheitsstrategien, um das Risiko des Erbrechens zu minimieren. Oft wird die Störung fehldiagnostiziert oder mit anderen Angst- und Essstörungen verwechselt, was eine zielgerichtete Behandlung erschwert.Das Buch beschreibt die Symptomatik, stellt Erklärungsmodelle vor und gibt einen Überblick über Verfahren, die zur Diagnostik von Emetophobie eingesetzt werden können. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der differenzierten Abgrenzung zu anderen psychischen Erkrankungen, um eine präzise Diagnose und erfolgreiche Behandlung zu ermöglichen. Das Buch stellt Therapieansätze vor, die sich in der klinischen Praxis als besonders wirksam erwiesen haben und es Betroffenen ermöglichen, ihre Ängste langfristig zu überwinden. Praxisorientiert wird dabei u.a. auf die Psychoedukation und das Erlernen von Atem- und Entspannungstechniken, auf kognitive Techniken sowie die Exposition mit Reaktionsverhinderung eingegangen. Hinweise zur Behandlung der Störung im Kindesalter sowie zu weiteren Behandlungsansätzen runden den Band ab.