Gibt es mehr als zwei Geschlechter? Im Sachbuch „Mann und Frau – ein Auslaufmodell?“ beleuchtet Lutz Jäncke das Geschlechtsspektrum aus neurowissenschaftlicher Perspektive und liefert wissenschaftlich fundierte und klare Antworten.
Beschreibung
Dieses Buch richtet sich an:
Interessierte Laien; Studierende und Forschende der Psychologie, Neurowissenschaften und Biologie; Pädagog*innen und Bildungsfachleute; Fachkräfte im Bereich Gender Studies und Soziologie; politische Entscheidungsträger*innen und Bildungspolitiker*innen
Gibt es nur zwei Geschlechter, oder sollten wir von einem Geschlechtskontinuum ausgehen? Steuern wir auf ein Unisex-Wesen zu? Wenn Geschlechtsunterschiede im Verhalten und Denken existieren, wo sind sie zu finden?
Diese Diskussion wird häufig mit großer Vehemenz, Emotionalität und manchmal auch Aggressivität geführt. Dabei werden vor allem die wissenschaftlichen, insbesondere die naturwissenschaftlichen Perspektiven infrage gestellt. Oft werden biologische Erkenntnisse angezweifelt.
In diesem Sachbuch beschäftigt sich der renommierte Neurowissenschaftler Lutz Jäncke mit diesen Fragen. Er legt einen besonderen Fokus auf die bemerkenswerte Lern- und Interpretationsfähigkeit des menschlichen Gehirns. Das Gehirn ist in der Lage, neue Formen des Umgangs der Geschlechter miteinander zu erfinden und das Gefühl zu entwickeln, dass diese vollkommen normal seien. Doch wie weit kann diese Interpretationsfähigkeit gehen? Können wir die Existenz der Geschlechter einfach weginterpretieren?
Lutz Jäncke liefert fundierte, klare Antworten – pointiert, mit Witz und Eleganz und stets auf der Grundlage neurowissenschaftlicher Erkenntnisse.