
Die hier zusammengestellten Materialien dienen der Prüfung des Wortform-Verständnisses aphasischer Patienten. Ziel ist es, die Defizite beim Verarbeiten von lexikalischen Formen in der auditiven Modalität nach Art und Schweregrad zu erfassen. Die Prüfung verlangt vom Patienten eine Zuordnung gehörter Wörter zu Objekten, wobei jedes Zielwort in einer Auswahlmenge von drei Objektbildern durch Zeigen zu identifizieren ist (multiple choice). Die zu den drei Objektbildern passenden Wortformen sind phonologisch ähnlich, so dass die korrekte Identifikation des Zielwortes erschwert wird. Eine qualitative Auswertung einzelner Untersuchungsteile ermöglicht die Klärung weitergehender differenzialdiagnostischer Fragestellungen. Den theoretischen Bezugsrahmen bildet das Logogenmodell.
In Anwendung seit 2000.
2000