
Ausgehend von der angelsächsischen Dyslexieforschung wurden in der Neurolinguistik alternative Verfahren zur Aphasiediagnostik entwickelt, die nicht an klinischen Syndrombegriffen, sondern an psycholinguistischen Modellen der Sprachverarbeitung orientiert sind. Die Verfahren zur auditiv- bzw. visuell-semantischen Wortverarbeitung stellen am Logogenmodell orientierte Untersuchungen zur Diagnostik der Einzelwortverarbeitung dar.
In Anwendung seit 1996.
1996