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Heidelberger Sprachentwicklungstest
2., verbesserte Auflage 1991
von Hannelore Grimm, Hermann Schöler
Einsatzbereich
Kinder von 3 bis 9 Jahren. Verwendung in der kinder- und schulpsychologischen Praxis.
Beschreibung
Der HSET ist ein spezieller Entwicklungstest zur differenzierenden Erfassung der sprachlichen Fähigkeiten von Kindern zwischen dem dritten und neunten Lebensjahr. Bei Kindern mit Entwicklungs- und Lernstörungen kann er auch noch in höheren Altersstufen erfolgreich eingesetzt werden. Der HSET zeichnet sich dadurch aus, dass er den Sprachbereich so umfassend diagnostiziert, wie dies kein anderes Verfahren leistet. Er besteht aus 13 theoretisch und empirisch fundierten Untertests, die über die Diagnose des beobachtbaren Sprachverhaltens hinaus ermöglichen, Aussagen über die dem Verhalten zugrundeliegenden Wissensvoraussetzungen und Verarbeitungsmechanismen zu treffen.
Untertests:
1. Verstehen grammatischer Strukturen,
2. Singular-Plural-Bildung,
3. Imitation grammatikalischer Strukturformen,
4. Korrektur semantisch inkonsistenter Sätze (nur für Kinder über 5 Jahre),
5. Bildung von Ableitungsmorphemen,
6. Benennungsflexibilität (nur für Kinder über 5 Jahre),
7. Begriffsklassifikation,
8. Adjektivableitung,
9. In-Beziehung-Setzung von verbaler und nonverbaler Information,
10. Enkodierung und Rekodierung gesetzter Intention (nur für Kinder über 5 Jahre),
11. Satzbildung,
12. Wortfindung,
13. Textgedächtnis.
Zuverlässigkeit
Die interne Konsistenz der einzelnen Untertests liegt zwischen α = .74 und α = .95, die der gesamten Testbatterie bei α = .98.
Testgültigkeit
Die Untertests korrelieren maximal in mittlerer Höhe miteinander. Es liegen faktorenanalytische und kriterienbezogene Untersuchungen vor.
Normen
Altersnormen in Form von T-Werten und Prozenträngen (N = 791).
Bearbeitungsdauer
Je nach Altersgruppe 40 bis maximal 80 Minuten.
Erscheinungshinweis
In 2., verbesserter Auflage seit 1991 lieferbar.
Copyright-Jahr
1991
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