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ADHS-E

ADHS-Screening für Erwachsene

3., überarbeitete und neu normierte Auflage

von Sören Schmidt, Frederic Hilkenmeier, Franz Petermann

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Gewinnen Sie mit dem ADHS-E wichtige Informationen im Rahmen einer ADHS-Diagnostik bei Erwachsenen. Geben Sie das Kernscreening oder die Langform zur dimensionalen Erfassung diagnoserelevanter Symptome einer ADHS vor. Für die neue Auflage wurden beide Fragebögen umfassend überarbeitet und gekürzt und sind nun noch zeitökonomischer einsetzbar. Für das Kernscreening stehen zudem neue Normen zur Verfügung. Entscheiden Sie sich jetzt für das aktualisierte ADHS-E!

Einsatzbereich

Erwachsene mit Verdacht auf ADHS. Einsatz in Klinischer Psychologie, Psychiatrie, Verkehrspsychologie, Neuropsychologie und Forschung.

Inhalt

Das ADHS-Screening für Erwachsene dient der zeitökonomischen Erfassung von Symptomen einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Erwachsenen. Die über verschiedene Skalen erfassten Symptome orientieren sich in ihrer konzeptionellen Zusammensetzung an den diagnostischen Kriterien der Diagnosemanuale ICD-10/ICD-11 und DSM-5. Dabei ermöglicht eine differenzierte Profilanalyse die individuelle Einschätzung der Ausprägung und des Schweregrades einer ADHS-Symptomatik und liefert differenzialdiagnostische Zusatzinformationen.

Es liegen zwei Selbstbeurteilungsfragebögen zur dimensionalen Erfassung von ADHS-Symptomen vor:

###LIST#ORDERED[FALSE]#ITEM[Das Kernscreening (ADHS-E) erfasst diagnoserelevante Problembereiche anhand von fünf Skalen (Aufmerksamkeitssteuerung, Unruhe & Überaktivität, Impulskontrolle & Disinhibition, Emotion & Affekt, Stressintoleranz). Es ermöglicht einen differenzierten Überblick über die Symptomausprägung und die Bestimmung des globalen Schweregrads der Beeinträchtigung anhand eines Gesamtwerts.]#ITEM[Die Langform (ADHS-LE) enthält alle diagnoserelevanten Problembereiche des Kernscreenings mit einer höheren Itemzahl und zusätzlich eine Skala zur retrospektiven Erfassung von ADHS-Symptomen in der Kindheit sowie ein Alkohol-, Drogen- und Medikamentenscreening.]###

Für die 3. Auflage wurden beide Fragebögen überarbeitet, mit einer Kürzung als wichtigste Änderung: Das Kernscreening enthält nunmehr 15 Items, die Langform 35 Items. Die Kontrollskala „Extraversion“ ist in der Langform nicht mehr enthalten. Das Kernscreening wurde zudem an einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe neu normiert. Wichtige Forschungsergebnisse wurden aktualisiert.

###H4#TEXT[Kennen Sie schon den Beitrag hierzu aus unserer Themenwelt?]### ###LINEBREAK######BUTTON#PATH[https://www.testzentrale.de/thema/adhs-e-das-adhs-screening-fuer-erwachsene]#CLASS[GREEN]#TARGET[BLANK]#TEXT[Interview zum ADHS-E]###

Zuverlässigkeit

Bei dem Kernscreening ADHS-E liegt die interne Konsistenz (Cronbachs a) des Gesamtwerts innerhalb einer klinischen Stichprobe bei a = .86 und in der Normstichprobe bei a = .93, die Retest-Reliabilität (Abstand 2 bis 4 Wochen) liegt bei r = .94. Bei der Langform ADHS-LE liegt die interne Konsistenz des Gesamtwerts in einer klinischen Stichprobe und der Referenzstichprobe bei a = .90, die Retest-Reliabilität (Abstand 2 bis 4 Wochen) liegt bei r = .93.

Testgültigkeit

Zur Konstruktvalidität wurden konfirmatorische Faktorenanalysen durchgeführt. Das ADHS-E weist einen sehr guten Model-Fit auf, beim ADHS-LE liegt dieser ebenfalls im guten Bereich. Beide Verfahren verfügen über eine hohe Sensitivität und Spezifität. Die Cut-off-Werte korrespondieren in ADHS-E und ADHS-LE gleichermaßen gut mit den berechneten Normwerten. Die Kriteriumsvalidität wurde bei dem ADHS-LE anhand von Korrelationen mit konstruktnahen Verfahren überprüft: Hier zeigen sich hohe Zusammenhänge. Für das Kernscreening ADHS-E wurden Korrelationen mit weiteren diagnostischen Verfahren zur Erfassung psychischer und körperlicher Belastung ermittelt, die ebenfalls auf erwartungskonforme Zusammenhänge hinweisen.

Normen

Das Kernscreening ist an einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe 18- bis 67-Jähriger normiert worden (N = 2.046). Die Ergebnisse des Kernscreenings können mit einer Gesamtstichprobe und fünf altersspezifischen Normgruppen verglichen werden. Für die Langform liegen Referenzwerte einer nicht-klinischen Referenzstichprobe 18- bis 65-Jähriger vor (N = 1.031).

Bearbeitungsdauer

Die Bearbeitungszeit des Kernscreenings beträgt ca. 5 Minuten, die der Langform ca. 10 Minuten.

Erscheinungshinweis

In Anwendung seit 2024.

Copyright-Jahr

2024

Ref-ID:64870   P-ID:64869

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