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AHI

Aggressionshemmungs-Inventar

1. Auflage

von Reinhard Maß

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Mit dem AHI erfassen Sie die Hemmung konstruktiver Aggression. Konstruktive Aggression (im Gegensatz zu destruktivem Verhalten) unterstützt dabei, die Balance zwischen den Interessen der Mitglieder sozialer Systeme herzustellen. Das ökonomische Selbstbeurteilungsverfahren zur Aggressionshemmung kann in nur 5 Minuten durchgeführt werden. Nutzen Sie das AHI in der ambulanten oder stationären klinischen Versorgung sowie der Forschung.

Einsatzbereich

Das AHI wurde sowohl für den Einsatz in der ambulanten oder stationären klinischen Versorgung als auch für Forschungszwecke konstruiert. Es kann bei Gesunden ebenso verwendet werden wie bei Personen mit psychischen Problemen bzw. Störungen. Zur Prüfung von Therapieeffekten kann das AHI wiederholt eingesetzt werden.

Inhalt

Das AHI ist ein neuartiges Verfahren zur Messung der Hemmung konstruktiver Aggression. Konstruktive Aggression wird als ein evolviertes komplexes Verhaltenssystem verstanden, das gewaltfrei ist und zur Stabilisierung sozialer Systeme beiträgt (z.B. Paarbeziehung, Familie, Gruppe). Sie hat eine wichtige Funktion bei der Lösung des grundsätzlichen Problems aller sozialen Systeme, eine Balance zwischen den kooperativen und konkurrierenden Interessen der Mitglieder dieses Systems herzustellen. Konstruktive Aggression ist deutlich abzugrenzen von destruktivem Verhalten wie Gewalttätigkeit oder Kontrollverlust. Die Aggressionshemmung – die Unterdrückung konstruktiv-aggressiven Verhaltens – ist ein Risikofaktor für eine reduzierte Lebensqualität und für die Entwicklung psychischer Symptome und Störungen wie Angst und Depression. Der Abbau von Aggressionshemmung kann daher ein wichtiges Ziel von Psychotherapie sein. Das ökonomische Selbstbeurteilungsverfahren erfasst die Aggressionshemmung mit 20 Items.

Zuverlässigkeit

Der Fragebogen weist eine hohe interne Konsistenz auf (Gesunde: α = .88–.91; Patient*innen: α = .85–.90).

Testgültigkeit

Das AHI wurde in zwei Studien an gesunden Erwachsenen und in zwei Studien an klinischen Gruppen (Depression, Borderline-Persönlichkeitsstörung) evaluiert. Es zeigten sich erwartungskonforme Korrelationen mit dem BDI-II (.50–.58), K-FAF (.08–.66) und STAXI-2 (.03–.64) sowie FLZ (-.50).

Normen

Angeboten werden z-Werte, T-Werte und Prozentränge für gesunde Erwachsene (Gesamtstichprobe N = 781), Männer (N = 192) und Frauen (N = 585).

Bearbeitungsdauer

Ca. 5 Minuten.

Erscheinungshinweis

In Anwendung seit 2024.

Copyright-Jahr

2024

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