Klientenzentriert und handlungsorientiert - so sieht sich die Ergotherapie heute und gewinnt damit einen Einfluss in einer präventiv und rehabilitativ ausgerichteten Gesundheitsversorgung. Manual und Erfassungsinstrumente des Fachbuches „Individuelle und soziale Handlungskompetenz“ bieten das nötige Instrumentarium dazu.
Dieses Buch richtet sich an: Ergotherapeuten in der Psychiatrie (Praxis).
Klappentext:
Das Erfassungsinstrument zur individuellen Handlungskompetenz beruht auf dem ursprünglichen, weitreichend bekannten Basisbogen zur Erfassung der Handlungsfähigkeit. In der vorliegenden Ausgabe wurde insbesondere die Skalierung der Einschätzung den heutigen Prämissen der Ergotherapie angepasst. Die Ressourcen und Defizite eines Menschen werden eingeschätzt in Relation zu dessen Handlungsumfeld (Familie, Arbeit) mit spezifischen Anforderungen.
Das Erfassungsinstrument zur sozialen Handlungskompetenz beruht auf dem ursprünglichen Instrument zur Erfassung sozialer Kompetenzen und ist 2017 gänzlich neu konzipiert worden. Auch dieses Instrument berücksichtigt in der Einschätzung und Skalierung das soziale Umfeld eines Menschen mit den entsprechend spezifischen Anforderungen.
Beide Erfassungsinstrumente verstehen sich nicht als Leistungstests, sondern in erster Linie als Arbeitsinstrumente für eine klientenzentrierte Ergotherapie. Manual und Instrumente richten sich an Ergotherapeutinnen, insbesondere in den psychiatrischen Fachbereichen (Erwachsenenpsychiatrie, Gerontopsychiatrie, Forensik, Kinder- und Jugendpsychiatrie).