Im Buch „Komplementäre Therapien bei Depression“ werden Methoden der Selbstsorge durch komplementäre Therapieangebote gezeigt.
Dieses Buch richtet sich an: Gesundheitsberufe (allgemein): Pflege, Ergo-, Physiotherapie, Medizin.
Klappentext:
Angst, Trauer und Wut sind Beispiele für Emotionen, in denen sich Depressionen ausdrücken. Die Ursachenerklärungen reichen von neurologischen Störungen und genetische Faktoren, über kritische Lebensereignisse und chronobiologische Faktoren bis hin zu körperlichen Erkrankungen und psychischer Überforderung in Zeiten ökoliberaler Verhältnisse. Anders als bei somatischen Erkrankungen erleben Betroffene oft Unverständnis oder erhalten ungefragt Rat.
Die Autorin ist der Ansicht, dass die Diagnose Depression eine genauere Betrachtung erfordert. Was sagen betroffene Menschen über Erkrankung und Behandlung? Welche Wirkungen weisen standardisierte und komplementäre Behandlungen auf? Welche Möglichkeiten der Vorsorge gegen Depression und Rückfälle gibt es?
Das Buch lädt Fachpersonen der Gesundheitsberufe, Betroffene und Angehörige ein, Therapien, wissenschaftliche Erkenntnisse und eigene Erfahrungen zu betrachten, eigene Ansichten zu reflektieren und eine bessere Selbstsorge zu leben. Die Angebote dafür stammen u.a. aus Entspannungsverfahren (Yoga und Meditation), kreatives Schreiben und Fallmanagement und werden in zahlreichen Übungen so aufgeführt, dass sie direkt umsetzbar sind. Die Fallgeschichten machen es möglich, Angebote aktueller Diagnostik und Therapie besser zu verstehen und für die Selbstsorge zu nutzen.