Das Psychologie-Fachbuch „Kritische Psychotherapie“ bietet eine interdisziplinäre Analyse der externen Einflüsse auf Gesundheit und Psychotherapie.
Dieses Buch richtet sich an: Humanmediziner, Psychologen, Psychiater, Pädagogen, Politologen, Gesundheitsökonomen und alle Praktiker und Wissenschaftler im Gesundheitsbereich.
Klappentext:
Warum nehmen kollektiver Stress und Krankheit trotz neoliberaler Optimierung aller Lebensbereiche zu? Welche externen Einflüsse auf Gesellschaft, Wissenschaft, Gesundheit und Psychotherapie sollten Psychotherapeut*innen für die Zukunft im Auge haben? Welchen Beitrag können Psychotherapie und Humanmedizin in Zukunft leisten? Die Autoren lassen durch Ihre Analysen Psychotherapie und Medizin als kulturelles Produkt sichtbar werden - und hinterfragen ihre Zukunftsfähigkeit. Der interdisziplinäre Charakter des Buches zeichnet ein umfassendes Bild; die Analysen und Autoren stammen unter anderem aus folgenden Bereichen:
- Philosophie und Wissenschaftstheorie
- Ökonomie, Soziologie und Politologie
- Wissenschaftssoziologie und Professionsforschung
- Kognitionspsychologie
- Arbeits- und Sozialforschung
- Präventive Psychiatrie
- Evolutionsbiologie und Sexualforschung
- Spiritualität und Theologie
- Bindungsforschung, Schul- und Medienpädagogik
- Integrierende Ätiologie- und Psychotherapieforschung
- Medizinethik und Humanmedizin
Mit Beiträgen von Jürgen Kriz, Gisela und Rainer Mausfeld, Klaus-Jürgen Bruder, Leo und Simone Nefiodow, Giovanni Maio, Jürgen Mittelstrass, Ulrich Kutschera, Ralf Lankau, Michael Geyer, Michael B. Buchholz, Thorsten Polleit, Ottmar Leiss, Werner Geigges u.v.a.m.
Die im Fachbuch „Kritische Psychotherapie“ dargestellte dialektische Gesellschaftsdiagnose, beschreibt die schützenswerten Qualitäten und Werte unserer kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung, sie verschließt aber die Augen nicht vor Fehlentwicklungen, deren Überwindung mit fundamentalen Reformen verbunden wäre.
„Ich finde das Buchkonzept spannend und die Inhalte des Buches sehr gut recherchiert und fundiert. Dieses Buch stellt eine grosse Bereicherung in der aktuellen Publikationslandschaft dar.“ Prof. Dr. Guy Bodenmann