
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene, für eignungsdiagnostische Fragestellungen, zur Intelligenzdiagnostik, im Kontext der Bildungsberatung oder im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen. Einzel- und Gruppentest.
Der Modulare Kurzintelligenztest (M-KIT) ist ein ökonomisches, (gender-)faires, universell und flexibel anwendbares Verfahren zur Erfassung fluider Intelligenz, das durch hohe Validität und hohe Akzeptanzratings besticht. Intelligenz wird dabei weitgehend unabhängig von Faktoren wie erworbenem Schulwissen, spezifischen Berufskenntnissen und ähnlichem erfasst. Der M-KIT ist so konzipiert, dass er in fünf eigenständigen Modulen eingesetzt werden kann. Hierfür wurden sechs neuartige Aufgabenformate entwickelt: zwei verbal (Modul V, verbal), zwei figural-bildhaft (Modul F, figural-bildhaft) und zwei numerisch (Modul N, numerisch) geprägte. Von diesen betont jeweils ein Aufgabenformat die fluid-schlussfolgernde Kernkomponente stärker (Modul K, kernfokussiert) und eines den verbalen, figural-bildhaften bzw. numerischen Aspekt (Modul A, ausbalanciert). Werden alle Aufgabenformate eingesetzt, lässt sich zusätzlich ein Gesamttestergebnis ableiten. Das Manual hält Entscheidungshilfen für eine passende Modulwahl bereit. Hinweis: Die Aufgaben enthalten Bilder und Texte, die zur optimalen und fairen Erfassung der fluiden Intelligenz bewusst einfach und leicht erkennbar gehalten sind, damit man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Es werden gut unterscheidbare Symbole und konkrete Darstellungen verwendet, die in unseren Breitengraden allgemein als bekannt angenommen werden können.
Hinweis: Die Aufgaben enthalten Bilder und Texte, die zur optimalen und fairen Erfassung der fluiden Intelligenz bewusst einfach und leicht erkennbar gehalten sind, damit man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Es werden gut unterscheidbare Symbole und konkrete Darstellungen verwendet, die in unseren Breitengraden allgemein als bekannt angenommen werden können.
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Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) variiert in Abhängigkeit des eingesetzten Moduls zwischen α = .80 und α = .92 und die Retest-Reliabilität zwischen r = .75 und r = .90.
Die Aufgabengruppen des M-KIT zeigen im Einfaktormodell einen sehr guten Fit, was auf eine ausgewogene und angemessene Erfassung fluider Intelligenz hinweist (CFI = .99; RMSEA = .02). Die Konstruktvalidität wird im Manual mittels eines Vergleichs mit dem Intelligenzstrukturtest (I-S-T 2000 R, Liepmann, Beauducel, Brocke & Amthauer, 2007) belegt (r = .78), die Kriteriumsvalidität mit Schul- und Abiturnoten sowie mit Vorgesetztenbeurteilungen von Auszubildenden. Mittels des Operationalisierungsmodells werden weiterführende Validitätsbelege aufgezeigt.
Es liegen zwei Vergleichsgruppen vor: eine gymnasiale Schülerstichprobe (N = 608, M = 17 Jahre, SD = 0.95) und eine leistungsstarke Studierendenstichprobe (N = 360, M = 23 Jahre, SD = 3.14). Da die fluide Intelligenz im jungen Erwachsenenalter ihren Höhepunkt erreicht, wird die Studierendenstichprobe als anspruchsvolle Vergleichsnorm für Führungskraft-Assessments empfohlen. Sie besteht zu 36% aus Studierenden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, zu 35% aus Studierenden der Natur- und Humanwissenschaften und zu 29% aus Studierenden der Kultur- und Geisteswissenschaften.
In Abhängigkeit der gewählten Module 25 bis 85 Minuten:
In Anwendung seit 2015.
2015