Zusammenhang zwischen neuromotorischem Entwicklungsstand und Belastbarkeit in Schule und Beruf
Werden frühkindliche Reflexe nicht zeitgerecht in adulte Bewegungsmuster integriert, müssen sich die Betroffenen oft erheblich anstrengen, um dasselbe zu erreichen. Das ermüdet und frustriert und kann bei zusätzlichen Lebensbelastungen schneller zur Dekompensation mit z.B. neurotischen oder depressiven Vermeidungsstrategien führen. Dieses Manual erläutert die Zusammenhänge von körperlichen und seelischen Gleichgewicht.
Wie kann sich eine neuromotorische Entwicklungsverzögerung zum Vollbild psychiatrischer Krankheiten (z.B. Agoraphobie, Panikstörung…) weiter entwickeln?
Wie können Patienten mit neuromotorischer Entwicklungsverzögerung mit Hilfe von Screening-Tests sicher erkannt werden? Welche therapeutischen Möglichkeiten eröffnet dieses Screening?
Ein delegierbares Behandlungsverfahren steht hiermit insbesondere Ärzten zur Verfügung, um Patienten mit nicht ausreichend integrierten frühkindlichen Reflexen neuromotorisch zuverlässig und objektivierbar therapieren zu können
Nach neuesten Forschungsstand wird der Unterschied zwischen der INPP-Methode, Sensorischer Integration (SI), Vojta-Therapie, Bobath-Therapie und anderen Ansätzen leicht verständlich dargestellt.
Mit konkreten Vorlagen für Bewertungs- und Bobachtungsbögen. Auch Lehrer und Eltern oder Therapeuten können so betroffene Kinder und Erwachsene erkennen und unterstützen.