Im sozialen Kontext handeln, ist Grundlage des Zusammenlebens in der Gesellschaft.
Die Basis sind verschiedene Fähigkeiten, die im Laufe der psychosozialen Entwicklung erworben werden. Diese fasst Marlys Blaser in den Begriff der Sozialen Handlungskompetenz, die in einer klientenzentrierten und handlungsorientierten Ergotherapie gezielt erhoben und gefördert werden. Soziale Handlungskompetenz integriert Klienten in ihr soziales Umfeld. Sie wird unentbehrlich, wenn traumatisierende Ereignisse im Leben mit gutem Kontakt und guter Unterstützung durch ein soziales Umfeld gemeistert werden müssen. Praxisorientiert und mit vielen Fallstudien nahe am psychiatrisch erkrankten Menschen unterstützt das Fachbuch „Soziale Handlungskompetenz in der Ergotherapie“ bei der Erfassung von Ressourcen und Stärken wie auch von Beeinträchtigungen und Schwächen. Soziale Handlungskompetenz wird als Teil eines konzeptionellen Modells für die Ergotherapie hergeleitet und erklärt, ergänzt durch ein spezielles Arbeitsinstrument zur Erfassung in der Ergotherapie.
Dieses Buch richtet sich an: Ergotherapeuten in der Psychiatrie.
Klappentext:
Das Fachbuch schließt mit einer Betrachtung ergotherapeutischer Gruppensettings, Mittel und Instruktionsmethoden, welche sich spezifisch zur Unterstützung sozialer Handlungskompetenz eignen.
Aufbau und Inhalt:
- Teil 1: Theoretisches Konzept der sozialen Handlungskompetenz
- Teil 2: Faktoren der sozialen Handlungskompetenz
- Teil 3: Das Erfassungsinstrument
- Teil 4: Implikationen für die Praxis