„Der Kobold im Kopf“ vermittelt praktikable Methoden, um in eigener Regie quälende Zwangsgedanken zu „zähmen" - und zeigt auch die Grenzen einer solchen Selbsthilfe.
Dieses Buch richtet sich an:
Alle, die unter Zwangsgedanken leiden, und die, die ihnen helfen: Klinische Psychologen, Psychotherapeuten, Psychiater.
Klappentext:
Manche Menschen werden von schrecklichen Gedanken gequält und gefesselt. Es ist, als hätte ein Kobold oderein Dämon sie fest im Griff: Mordgedanken, Fantasien von Missbrauch und Vergewaltigung, blasphemische Sätze, die laut hinauszuschreien sie sich gedrängt fühlen. Das Leiden an diesen Zwangsgedanken treibt die betroffenen Menschen an den Rand des Suizids, weil sie glauben, nur so verhindern zu können, dass aus den Gedanken Taten werden. Dabei ist die Befürchtung, dass dies geschehen könnte, in den allermeisten Fällen völlig unbegründet. Die Therapie besteht denn auch darin, diese Gedanken nicht zu unterdrücken - was alles noch schlimmer macht -, sondern sich ihnen bewusst und direkt auszusetzen.
Lee Baer vermittelt eine Reihe von Methoden, wie man in eigener Regie quälende Zwangsgedanken „zähmen“ kann, verschweigt aber nicht, wo die Grenzen solcher Selbsthilfe liegen und bei welchen Symptomen unbedingt die Hilfe einer Fachperson in Anspruch genommen werden muss.