
Empfohlen wird der Einsatz des Fragebogens im klinischen Bereich, in der Beratung, bei Vorliegen emotionaler und sozialer Probleme sowie in der Forschung. In der Personalauswahl ist zusätzlich der Einsatz der Fremdeinschätzungsversion und die Berücksichtigung von Verhaltensdaten anzuraten.
Der Emotionale-Kompetenz-Fragebogen erhebt emotionale Fähigkeiten und Einstellungen zu Emotionen. Auf vier Grundskalen wird gemessen:
Auf zwei Zusatzskalen wird gemessen:
Diese Fähigkeits- und Einstellungsskalen können mittels des EKF über Selbst- und Fremdeinschätzung erhoben werden.
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Der Emotionale-Kompetenz-Fragebogen erhebt emotionale Fähigkeiten und Einstellungen zu Emotionen.
Das Testauswerteprogramm zum EKF erleichtert Ihnen die Auswertung und stellt Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:
Systemvoraussetzungen:
Die internen Konsistenzen bewegen sich zwischen α = .89 und .93 (im Schnitt α = .91).
Die vier Grundskalen lassen sich faktorenanalytisch gut unterscheiden. Urteiler sehen hohe Zusammenhänge zwischen Erkennen und Regulation von Gefühlen (r =.52), die sich auch in geringerer Höhe zwischen den Urteilergruppen wiederfinden (r = .20). Zu inhaltlich korrespondierenden psychologischen Merkmalen finden sich auf der Ebene der Einzelskalen hohe Zusammenhänge, wie Emotionsregulation zu Nicht-Neurotizismus, Nicht-Depressivität, geringer Ängstlichkeit, geringen Einschlafproblemen, wenig Grübeln, Beschwerdefreiheit und Lebensstimmung; Erkennen von Gefühlen bei anderen zu Empathie; Regulation und Umgang mit Gefühlen bei anderen zu Anzahl der Freunde und Extraversion; Erkennen eigener Emotionen und der anderer zu Höhe des Schulabschlusses; dies sowohl in der Selbst- wie in der Fremdeinschätzung. Frauen zeigen positivere Einstellungen zu Gefühlen und besseres Erkennen bei anderen.
Normen liegen für Jugendliche und Erwachsene vor (Selbsteinschätzungsversion: N = 638; Fremdeinschätzungsversion: N = 421).
Die Bearbeitung des Fragebogens dauert etwa 10 bis 20 Minuten.
In Anwendung seit 2009.
2009