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Das Handbuch ME/CFS

Patientenzentrierte Versorgung und interprofessionelle Handlungsempfehlungen

von Lotte Habermann-Horstmeier

Unter Mitarbeit von : Herbert Renz-Polster

Buch
eBook

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine Einzellizenz für eine Person handelt.

Für Mehrfachlizenzen kontaktieren Sie uns bitte unter vertrieb@hogrefe.ch

Buch
Das Handbuch ME/CFS
ISBN: 9783456862828
1. Aufl. 2025, 344 Seiten
CHF 58.90
inkl. MwSt.
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eBook

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Das Handbuch ME/CFS (PDF & EPUB)
ISBN: 9783456962825
1. Aufl. 2025, 344 Seiten
CHF 53.00
inkl. MwSt.
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Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine komplexe, oft schwer verlaufende Erkrankung des Nerven- und Immunsystems. Sie betrifft weltweit Millionen Menschen – viele davon bleiben lange ohne Diagnose oder adäquate Versorgung. Besonders nach Virusinfektionen wie Long COVID oder CFIDS (Chronic Fatigue and Immune Dysfunction Syndrome) steigt die Zahl der Betroffenen deutlich an. Dieses fundierte Handbuch hilft, ME/CFS zu verstehen und eine patientenzentrierte Versorgung sicherzustellen.

ME/CFS – eine unterschätzte Erkrankung

ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) ist eine komplexe, neuroimmunologische Erkrankung mit teils schwerem Verlauf. Charakteristisch ist die Post-Exertional Malaise (PEM) – eine Verschlechterung nach minimaler körperlicher oder geistiger Belastung. Weitere Symptome sind Fatigue, Brainfog, Schlafstörungen, Muskelschmerzen, Kreislaufprobleme und Reizempfindlichkeit.

Die Diagnose ist anspruchsvoll und erfordert Erfahrung. Der Bell-Score dient zur Einschätzung des Schweregrads. Viele Patient*innen durchlaufen eine jahrelange Diagnoseodyssee. Neue Studien deuten auf immunologische Fehlregulationen hin. Die Immunadsorption wird als mögliche Therapieoption bei schweren Verläufen diskutiert.

Eine patientenzentrierte Versorgung ist essenziell – mit symptomorientierten Therapien, psychosozialer Unterstützung und Zugang zu Pflegeleistungen. ME/CFS-Betroffene und ihre Angehörigen erleben oft gesellschaftliches Unverständnis und Isolation. Es braucht mehr Forschung, Aufklärung und interdisziplinäre Zusammenarbeit, um die Lebensqualität zu verbessern.

Dr. med. Lotte Habermann-Horstmeier: Ärztin, Ernährungsmedizinerin, Public Health-Expertin, Sonderpädagogin, Umweltwissenschaftlerin, Autorin.

###BOLD#TEXT[Pressestimmen:]### ###LINEBREAK### ###ITALIC#TEXT[„Bin auch dankbar und stolz, dass ich mitmachen durfte, das Buch ist wirklich fantastisch! So viel Fachinformation auch, sehr hilfreich, ideal geeignet, auch für Ärzte und ärztliches Personal, es sollte ein „Muss“ sein, für die Ärzte in der Ausbildung."]### ###LINEBREAK### Kerstin Händel, ME/CFS Betroffene ###LINEBREAK### ###ITALIC#TEXT[„Gute Bücher gibt es wenige, über einige berichtete ich hier auch, aber dieses von Lotte Habermann-Horstmeier, „das Handbuch“ ist besonders zu empfehlen. Es enthält alles, was irgendwie im MECFS-Kontext relevant ist. Ich empfehle es dringend allen (!) Mediziner*innen und allen Angehörigen von Erkrankten. MECFSlern kann ich es nicht so uneingeschränkt ans Herz legen – das Buch ist so gut, dass es mich tief in den Strudel der Hoffnungslosigkeit, weil es eben so realistisch ist, hineinzog. Danke, liebe Frau Habermann-Horstmeier für diese fundamental wichtige Arbeit! Liebe Leute, lest es, um zu verstehen, um zu helfen, um Anteil nehmen zu können.“]### ###LINEBREAK### Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker und Autor, auf ###LINEBREAK### ###LINK#PATH[https://www.instagram.com/p/DLwubfDsgR6/?img_index=1]#TARGET[BLANK]#TEXT[ilko_sascha_kowalczuk instagram]###

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