Sinn- und Werteorientierung
von Alexander Noyon, Thomas Heidenreich
Reihe: Standards der Psychotherapie - Band 17
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1. Auflage,
Dieser Band bietet eine umfassende Darstellung wissenschaftlicher Konzepte zu Werten, Zielen und Sinn in der Psychotherapie. Neben theoretischen Modellen und Diagnostik werden konkrete Methoden zur werteorientierten Gesprächsführung und Intervention beschrieben – von der Exploration zentraler Lebensbereiche über Metaphernarbeit bis hin zu Lebensrückblicken und dem Umgang mit Reue. Zahlreiche Übungen, Anregungen und Werkzeuge ermöglichen eine vielseitige Anwendung.
Dieses Buch richtet sich an: ###LINEBREAK### Ärztliche und Psychologische Psychotherapeut*innen, Psychiater*innen, Berater*innen, Klinische Psycholog*innen, Studierende und Lehrende in der psychotherapeutischen Aus-, Fort- und Weiterbildung.
###BOLD#TEXT[Klappentext:]### ###LINEBREAK Menschen, die ihr Leben nicht an den eigenen Werten orientieren, haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung psychischer Störungen und erleben häufig Gefühle der Sinnlosigkeit und Einsamkeit. Auf die Bedeutung einer werteorientierten Lebensführung für die psychische Gesundheit verweisen zahlreiche psychotherapeutische Ansätze, so z.B. die Logotherapie von Viktor Frankl oder die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT). Dieser Band liefert einen Überblick über wissenschaftlich fundierte Konzepte, die sich auf die Themen Werte, (Lebens-)Ziele und Sinn beziehen, und über bewährte Methoden für die Arbeit an der Ziel- und Werteklärung sowie Sinnorientierung.Zunächst werden verschiedene Modelle und Erklärungsansätze zu den Themen Werte und Sinn vorgestellt und diagnostische Methoden zur Erfassung von Zielen und Werten beschrieben. Anschließend wird auf die Grundprinzipien einer wertezentrierten Gesprächsführung eingegangen und es werden verschiedene prospektive und retrospektive Interventionen erläutert, die die Arbeit mit Werten, Sinn und Lebenszielen unterstützen können. Hierzu werden u.a. die Exploration wichtiger Wertebereiche, imaginatives Arbeiten, der Umgang mit Ziel- und Wertekonflikten sowie der Einsatz von Metaphern und einer Lebenslinie in der therapeutischen Arbeit dargestellt. Zudem wird Bezug auf Ansätze zur Bilanzierung genommen, z.B. im Rahmen eines Lebensrückblicks, sowie auf den Umgang mit Reue über verpasste Lebenschancen eingegangen.
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