Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
von Luise Reddemann, Wolfgang Wöller
Reihe: Praxis der psychodynamischen Psychotherapie – analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie - Band 11
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Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine Einzellizenz für eine Person handelt.
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2., unveränderte Auflage 2019, VI/109 Seiten
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2., unveränderte Auflage 2019, 117 Seiten
Dieser Band geht gezielt auf die Besonderheiten bei einer Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung ein, der eine auf einzelne Symptome einer Traumafolgestörung ausgerichtete Therapie nicht gerecht wird. Das psychodynamische therapeutische Vorgehen hat zum Ziel die Selbstheilungstendenzen zu fördern.
Dieses Buch richtet sich an:
Ärztliche und Psychologische Psychotherapeuten, Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, tiefenpsychologisch fundiert arbeitende Psychotherapeuten, Psychoanalytiker, Psychologische Psychotherapeuten in Ausbildung.
Klappentext:
Die Bezeichnung „Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung“ steht für ein Spektrum von Störungsbildern, das typischerweise als Folge chronischer und kumulativer Traumatisierungen auftritt. Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen befinden sich häufig in einem festgefahrenen Muster von Kontrollverlust, Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Eine Therapie, die auf einzelne Symptome wie z.B. Depression oder eine „einfache“ Posttraumatische Belastungsstörung fokussiert, wird ihnen häufig nicht gerecht. Der vorliegende Band stellt ein psychodynamisches therapeutisches Vorgehen für diese Patientengruppe vor. Es hat zum Ziel, die Selbstheilungstendenzen zu fördern und so eine gesunde Weiterentwicklung der Person zu ermöglichen.
Nach einer Beschreibung des Konzepts der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung wird auf Störungstheorien und -modelle sowie das diagnostische Vorgehen eingegangen. Ausführlich erläutern die Autoren anschließend die Therapie. Ein zentraler Aspekt der Behandlung ist es, mithilfe gezielter Interventionen die Wiederaufnahme des Traumaverarbeitungsprozesses zu fördern. Dazu gehören z.B. Imaginationen zur Emotionsregulierung, die Benennung, Validierung und Differenzierung von Gefühlen und die Förderung der Selbstfürsorge. Ebenso werden Voraussetzungen und Methoden für die Traumaexposition illustriert. Ein abschließendes Kapitel geht auf die Wirksamkeit der Behandlungsmethode ein.
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