Imaginatives Überschreiben
von Laura Seebauer, Gitta Jacob
Reihe: Fortschritte der Psychotherapie - Band 80
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1. Auflage 2021, VI/76 Seiten
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1. Auflage 2021, 87 Seiten
Beschreibung
Dieses Buch richtet sich an:
Ärztliche und Psychologische Psychotherapeut_innen, Fachärzte_innen für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärzt_innen für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinische Psycholog_innen, Psychologische Berater_innen, Studierende und Lehrende in der psychotherapeutischen Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Klappentext:
Imaginatives Überschreiben ist eine erlebnisorientierte Technik zur Reduktion von negativen Gefühlen, die mutmaßlich mit biografischen Erlebnissen in Zusammenhang stehen. Ausgehend vom aktuellen problematischen Gefühl werden Erinnerungsbilder so bearbeitet, dass die damit verbundenen negativen Gefühle durch gewünschte Gefühle ersetzt werden. So können traumaassoziierte Erinnerungsbilder wie Flashbacks, die mit Erinnerungen an körperlichen oder sexuellen Missbrauch in Verbindung stehen und die z.B. bei Posttraumatischen Belastungsstörungen und Borderline-Persönlichkeitsstörungen auftreten, bearbeitet werden. Auch generell negative Emotionen wie Scham, Ärger, Schuld oder Angst, die mutmaßlich im Zusammenhang mit früheren Erlebnissen stehen, können damit behandelt werden. Beispiele dafür sind soziale Ängste aufgrund von Mobbing-Erfahrungen in der Kindheit oder Schuldgefühle aufgrund von früher Parentifizierung.
Das Buch informiert über den historischen Hintergrund und die theoretischen Annahmen zu den Wirkmechanismen. Anhand zahlreicher Beispiele werden die praktische Umsetzung und der Umgang mit typischen Problemen bei der Anwendung der Technik dargestellt. Dabei wird auch auf Besonderheiten, wie z.B. den Umgang mit verschiedenen Lebensaltern in der Erinnerung oder das Überschreiben von traumatisch erlebten Todesfällen, eingegangen.
Academy
Hier finden Sie eine Einführung ins Thema "imaginatives Überschreiben".Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!
Pressestimmen:
" … ist das Werk von Laura Seeberger und Gitta Jacob nicht nur kurzweilig und verständlich geschrieben, sondern das beschriebene Vorgehen stellt insbesondere da, wo eher kognitionsbasierte Prozesse stagnieren, eine gute Ergänzung des psychotherapeutischen Reopertoires für eine große Zahl verschiedener Patientinnen und Patienten dar."
Johanna Thünker, VPP aktuell 9/2021
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