Psychosen
von Tania Lincoln, Eva Heibach
Reihe: Fortschritte der Psychotherapie - Band 67
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1. Auflage 2017, VI/106 Seiten
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1. Auflage 2017, 118 Seiten
Der Band widmet sich der ambulanten Psychotherapie von Patienten mit einer Psychose. Ziel ist es, Therapeuten Mut zu machen, psychotische Störungen mit einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapie zu behandeln.
- Antworten auf häufig gestellte Fragen
- Zahlreiche Fallbeispiele
- Beschreibung des Vorgehens
Dieses Buch richtet sich an:
Ärztliche und Psychologische Psychotherapeuten, Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinische Psychologen sowie Psychologische Berater, Studierende und Lehrende in der psychotherapeutischen Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Klappentext:
Nach wie vor besteht das Vorurteil, dass eine komplexe Psychotherapie, bei der auch an den Selbstkonzepten gearbeitet wird oder Emotionen fokussiert werden, bei Psychosen nicht indiziert ist. In diesem Buch wird mit diesem Vorurteil aufgeräumt. Der Band beschreibt das Vorgehen bei der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung von Patienten mit einer psychotischen Störung in der ambulanten Praxis. Er liefert Antworten auf häufig gestellte Fragen wie z.B.: Was mache ich, wenn der Patient die Diagnose ablehnt oder wenn er abrupt seine Medikamente absetzt? Wie gehe ich mit akuten Krisen und formalen Denkstörungen um?
Anhand zahlreicher Fallbeispiele liefert der Band zunächst eine Beschreibung der Störung und das für die Therapie nötige Hintergrundwissen. Neben der bekannten biologischen Vulnerabilität wird auch auf psychosoziale Risikofaktoren, wie z.B. Probleme in der Stress- und Emotionsregulation, bestimmte Urteilsverzerrungen sowie familiäre Interaktionsmuster, eingegangen, die bei der Entstehung von Psychosen eine wichtige Rolle spielen. Den Schwerpunkt des Bandes bildet die Beschreibung des Vorgehens in der kognitiven Verhaltenstherapie von Psychosen sowie bei verhaltenstherapeutischen Familieninterventionen. Hierzu wird u.a. auf die Erarbeitung des individuellen Störungsmodells sowie die Arbeit an auslösenden und aufrechterhaltenden Faktoren eingegangen. Zudem werden Interventionen für den Umgang mit Wahn, Halluzinationen und der Negativsymptomatik vorgestellt sowie das Vorgehen beim Kommunikations- und Problemlösetraining. Ziel ist es, Therapeuten Mut zu machen, sich an die ambulante Behandlung von Psychosen heranzuwagen.
Pressestimmen:
„Insgesamt ist das Buch … sehr wertvoll, es wird der Unterschiedlichkeit dieser Patienten gerecht, beschreibt das verhaltenstherapeutische Vorgehen sehr anschaulich und nachvollziehbar, ist übersichtlich gegliedert, didaktisch gut aufbereitet und mit Arbeitsmaterialien bestückt.“
Verena Nölke, Psychotherapie Aktuell 2/2018
„Es liefert uns gebündeltes theoretisches und praktisches Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung. Die Autorinnen untermauern mit ihrer Schrift eindrucksvoll den Anspruch der psychologischen Psychotherapie, auch bei sehr schwer psychisch kranken Menschen passende Hilfe bereitzustellen.“
Prof. Dr. Uwe Gonther, Sozialpsychiatrische Information 3/2018
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