Ratgeber Pathologisches Horten
von Ulrich Voderholzer, Jana Hansmeier, Michael Schröter
Reihe: Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie - Band 63
Downloads (PDF)
1. Auflage 2026,
Wenn Sammeln den Alltag überlagert und Wohnräume unbenutzbar werden, kann pathologisches Horten vorliegen. Der Ratgeber bietet einen verständlichen Überblick über Entstehung, typische Symptome und psychische Begleitstörungen. Zudem stellt dieses Buch therapeutische Optionen sowie Beratungsangebote vor und zeigt konkrete Schritte, mit denen Betroffene selbst aktiv werden können.
Dieses Buch richtet sich an:###LINEBREAK### Betroffene, Angehörige, Psychotherapeut*innen, Psychiater*innen, Hausärzt*innen, Sozialarbeiter*innen, Mitarbeiter*innen von Pflegediensten und in der Altenhilfe tätige Personen.
###BOLD#TEXT[Klappentext:]### ###LINEBREAK### Wer kennt das nicht: Erinnerungsstücke, Dinge von vermeintlichem Wert oder praktische Gegenstände, die „noch einmal nützlich sein könnten“ – in vielen Haushalten sammeln sie sich an. Doch wenn das Sammeln überhandnimmt, wenn Wohnräume unbenutzbar werden und das Leben von Scham, Rückzug und Überforderung geprägt ist, ist von einer ernstzunehmenden psychischen Störung auszugehen: dem pathologischen Horten. Pathologisches Horten – häufig auch mit der Bezeichnung „Messie-Syndrom“ versehen – ist mit einem großem Leidensdruck für die Betroffenen und ihr Umfeld verbunden. Die Folgen der Störung sind gravierend, nicht nur im privaten, sondern auch im sozialen, gesundheitlichen und beruflichen Bereich. Die Störung bleibt oft unerkannt oder sie wird tabuisiert.Dieser Ratgeber informiert in verständlicher Sprache über das Störungsbild sowie über Therapie- und Unterstützungsmöglichkeiten. Der Ratgeber beschreibt, wie pathologisches Horten entsteht, welche Symptome typisch sind und welche psychischen Begleiterkrankungen häufig auftreten. Auch weniger bekannte Aspekte wie Tier- und digitales Horten werden aufgegriffen. Der Ratgeber liefert wissenschaftlich fundiertes Wissen, erklärt Hintergründe und informiert über Behandlungsmöglichkeiten sowie über Beratungs- und Unterstützungsangebote. Zudem zeigt er konkrete Wege auf, wie Betroffene selbst erste Schritte unternehmen können – auch dann, wenn professionelle Hilfe (noch) nicht erreichbar ist.
Artikel Hinzugefügt