Emotions- und stigmafokussierte Angehörigenarbeit bei psychotischen Störungen

Emotions- und stigmafokussierte Angehörigenarbeit bei psychotischen Störungen

Ein Behandlungsprogramm

von Roland Vauth, Nadine Bull, Gerda Schneider

Reihe: Therapeutische Praxis - Band 48

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Emotions- und stigmafokussierte Angehörigenarbeit bei psychotischen Störungen
ISBN: 9783801722357
1. Auflage 2009, 116 Seiten
39,95 €
inkl. USt.
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Artikelnummer: BV-TP Ein Behandlungsprogramm
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SHIFT – Ein Elterntraining für drogenabhängige Mütter und Väter von Kindern zwischen 0 und 8 Jahren
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Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Gruppenprogramm für Jugendliche mit abhängigem Computer- oder Internetgebrauch
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Emotions- und stigmafokussierte Angehörigenarbeit bei psychotischen Störungen

Die Bedeutung der Unterstützung von Menschen mit psychotischen Störungen durch die Angehörigen ist vielfältig belegt. Neben der unterstützenden Funktion im Alltag führt regelmäßiger und positiver Kontakt zu Angehörigen beim Patienten zu einem besseren sozialen Funktionieren und zu einer verbesserten Aufnahmebereitschaft für pharmakologische und psychologische Behandlungen. Andererseits stellen dysfunktionale Einstellungen auf Seiten der Angehörigen und Emotionen wie Scham und Hilflosigkeit sowie das Gefühl, durch die Erkrankung des Angehörigen stigmatisiert zu werden, oft wichtige Hemmnisse dar. In deren Folge wird vorhandenes Wissen nicht umgesetzt und professionelle Hilfe nicht oder zu spät in Anspruch genommen; ein Teufelskreis aus Stress, Rückfall und Hilflosigkeit entsteht. Dieses Manual stellt ein emotions- und stigmafokussiertes Behandlungsprogramm vor, welches neben einer angemessenen Psychoedukation insbesondere an der Affektregulation der Angehörigen angreift, um bestehende dysfunktionale Einstellungsmuster der Angehörigen zu bearbeiten. Ziel ist es, dysfunktionale Einstellungen, die Gefühle von Überforderung, Schuld und Scham oder auch Ärger induzieren und damit Resignation und sozialen Rückzug begünstigen, zu erkennen und zu verändern. Ebenso sollen dysfunktionale Einstellungen, die die Inanspruchnahme von professioneller Hilfe sowie einen sinnhaften Lebensstil verhindern, bearbeitet werden. Die affektiven Prozesse werden zunächst stimuliert und dann kognitiv oder handlungsorientiert bearbeitet. Für jeden Angehörigen wird ein konkreter, am individuellen Alltag orientierter Handlungsplan entwickelt, der ihn darin unterstützt, sich von den dysfunktionalen Einstellungen schrittweise zu emanzipieren. Das Programm ist modular aufgebaut und ermöglicht so eine gruppenspezifische Schwerpunktsetzung. Alle Arbeitsmaterialien, u.a. auch Filmausschnitte, zur Durchführung der acht bis maximal 13 Sitzungen sind auf der beiliegenden DVD enthalten.

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