Kognitive Verhaltenstherapie bei Körperdysmorpher Störung
Ein Therapiemanual
von Stefan Brunhoeber
Reihe: Therapeutische Praxis - Band 47
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Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine Einzellizenz für eine Person handelt.
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2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2019, 181 Seiten
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2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2019, 183 Seiten
Ein Therapiemanual
Dieser Band bietet eine gute Grundlage die Körperdysmorphe Störung besser zu verstehen. Es werden die Differenzialdiagnostik der Störung sowie Behandlungsansätze diskutiert. Die Neuauflage enthält neue Übungen, Fallbeispiele, Erfahrungswerte und Tipps aus der Praxis.
Dieses Buch richtet sich an:
Psychotherapeuten, Psychiater, Klinische Psychologen, Studierende und Lehrende in der Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Klappentext:
Neben den bekannten Essstörungen ist die Körperdysmorphe Störung (KDS) eine weitere pathologische Form der Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper. Allein in Deutschland schätzt man die Anzahl der Betroffenen auf über eine Million. Die Störung verläuft oft chronisch und schwerwiegend und wird vielfach immer noch übersehen. In der Folge werden Betroffene falsch oder gar nicht behandelt. Der meist ich-synton geprägte Symptomkomplex und die wahnhafte Überzeugung der Patienten, körperlich missgestaltet zu sein, stellt Therapeuten vor große Herausforderungen. Dieses Manual bietet eine gute Grundlage, das Störungsbild besser zu verstehen und Patienten zu helfen, sich von ihrer Fixierung auf ihr Äußeres zu lösen.
Neben einer Einführung zur Vielseitigkeit des Störungsbildes sowie Differenzialdiagnostik werden aktuelle Erklärungsmodelle und Behandlungsansätze diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf den Behandlungsstrategien, die für die 2. Auflage überarbeitet und durch zahlreiche praxisnahe Beispieldialoge, Übungen sowie Erfahrungen aus der Praxis ergänzt wurden. Aufbauend auf den Grundlagen (Motivationsaufbau, Psychoedukation etc.) wird das therapeutische Vorgehen nun auf sieben Behandlungssäulen aufgeteilt:
1) Bearbeitung der Funktionalität,
2) Korrigierende Erfahrungen in Bezug auf das Aussehen,
3) Reduktion der behavioralen Beschäftigung mit dem Aussehen/Körper,
4) Reduktion der gedanklichen Beschäftigung mit dem Aussehen,
5) Aufbau von Identitäten, die vom Aussehen unabhängig sind,
6) Veränderung der Selbstwahrnehmung,
7) Modifikation bzw. Aufbau von Bewältigungskompetenzen.
Academy
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Zeitschrift für Klinische Psychologie und PsychotherapieArtikel Hinzugefügt